Abenteuer Neubeginn: Mutige Entscheidungen

Abenteuer Neubeginn: Mutige Entscheidungen

Egal, wie alt oder jung man ist, man kann immer etwas Neues beginnen.

Auf meinem Business-Blog gab es lange keine neuen Beiträge, denn die letzten zwei Jahre waren voller Veränderungen. Über mein Leben als digitale Nomadin berichte ich auf meiner Webseite time2change-life.

Vor kurzem war ich mit einem jungen Paar, beide 30 Jahre alt, zwei Wochen auf Korsika unterwegs. Diese Reise markierte das Ende ihrer zehnmonatigen Erkundungstour. Sie bereisten Italien, Sizilien, Spanien, Marokko, Portugal, Frankreich und Korsika und steuern nun die Schweiz an. Das Paar hat entschieden, Deutschland zu verlassen und in der Schweiz zu arbeiten. Beide stammen aus kleinen Dörfern in Baden-Württemberg und waren fest entschlossen, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Schon während der letzten Wochen ihrer Reise sichteten sie Stellenanzeigen in ihrer Wunschregion, und die Aussichten waren vielversprechend. Mit ihren Berufen – sie ist Tierarzthelferin und er Monteur – sind sie überall gefragt. Prompt erhielt sie nach einem Probetag in einer Tierarztklinik einen Vertrag, und auch er hat ein Jobangebot, wenn auch etwas weiter entfernt. Jetzt steht die Wohnungssuche an, und die Tatsache, dass es so schnell geklappt hat, überraschte beide. Eine gute Organisation ist nun das A und O, damit der Umzug in wenigen Monaten reibungslos verläuft.

Eine andere Geschichte ist die einer Anwältin, die auszog, um sich selbst zu entdecken und aus der Mühle des Getriebenseins herauszukommen. Ihr Weg führte über Marokko nach Gran Canaria. Ich hoffe dass ich sie demnächst für meinen Blog „HeckenGespräche“ dazu interviewen kann.

Warum ich diese Geschichten teile? Auf meinen Reisen durch Europa treffe ich immer mehr Menschen, die Deutschland den Rücken kehren. Egal welchen Alters, sie finden Deutschland nicht mehr attraktiv. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zwei Kolleginnen sind nach Spanien ausgewandert, ein anderes Paar nach Österreich. Qualifizierte Menschen, die auch in Deutschland gebraucht würden, aber das ist ein anderes Thema.

Wichtig ist der Mut zur Veränderung. Ein Aufbruch aus der gewohnten Umgebung bedeutet zwar Abschied von Familie und Freunden, eröffnet aber auch neue Perspektiven. Man trifft andere Menschen, lernt verschiedene Kulturen kennen und kann ein neues Lebensgefühl entwickeln. Natürlich muss man sich in der neuen Umgebung erst einmal etablieren, aber oft gibt es schon erste Kontakte, die den Start erleichtern.

Auch ich habe in jungen Jahren meine Weichen gestellt, als mir angeboten wurde, für ein paar Jahre nach Brasilien zu gehen. Nach langem Überlegen entschied ich mich dagegen, hauptsächlich wegen meiner damaligen Beziehung. Diese zerbrach später, und ich habe oft gehadert, die Chance nicht ergriffen zu haben. Dennoch habe ich meinen Weg gefunden. Vor drei Jahren, am Strand von Valencia in Spanien, entschied ich, als digitale Nomadin zu leben. Ich kündigte meine Wohnung und organisierte alles Nötige. Bis heute habe ich diesen Schritt keine Sekunde bereut. Mein Kleinpudel Yoshi begleitet mich seit letztem Jahr im Van. Wie lange ich das machen werde? Keine Ahnung. Wenn es nicht mehr geht, gibt es neue Entscheidungen.

Das Leben als digitale Nomadin erfordert viel Organisation, doch die Freiheit, die es bietet, ist unbeschreiblich. Ich halte jetzt nur noch ausgewählte Präsenzseminare, das Coaching ging auch vorher schon online. Viele haben dies bedauert, so dass ich mich entschieden habe, eine Onlineakademie zu gründen, um die Inhalte meiner Seminare weiterzugeben, aber auch, um dort Communities zu gründen, wo sich kompetente und interessierte Menschen auf einer geschlossenen Plattform austauschen können. Es wird dort einige Selbstlernkurse und viele Freebies geben. Und wer weiß, was sich auch daraus noch entwickeln wird. Zudem entdecke ich seit einiger Zeit, wie ätherische Öle meine Work-Life-Balance-Themen unterstützen können und nutze sie mittlerweile täglich. Als Migränegeplagte war überrascht von der Wirkung. Ich konnte praktisch auf meine Tabletten verzichten. Auch bei meinem Hund haben sie sich bewährt. Da er bei Fährfahrten immer etwas aufgeregt beim Ein- und Aussteigen ist, habe ich entsprechendes Öl angewandt, das ihn etwas beruhigt. Entschieden habe ich mich für Essential Oils von doTERRA, Hier bin ich nicht nur von der Qualität überzeugt, sondern auch vom Unternehmenskonzept. Ätherische Öle sind aber nichts fremdes für mich. Schon früher habe ich sie bei meinen Resilienztrainings eingesetzt, was sehr gut ankam.

So, das war es für heute. Jetzt heißt es wieder arbeiten, damit alles pünktlich fertig wird. Du kannst dich jetzt schon über meine Webseite https://fritzcoaching.de/akademie auf meiner Onlineakademie einschreiben und dir die Gratisprodukte anschauen bzw. runterladen.

Meine 2jährige Reise ins Vanlife findest du auf meinem Blog https://time2change-life.de

Bis zum nächsten Mal, bleibt gesund und heiter.