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Selbstfürsorge ist dein Anker in unsicheren Zeiten

Kennst du das Gefühl, wenn der Alltag dich komplett im Griff hat? Alles scheint wichtiger zu sein als du selbst: Termine, To-Do-Listen, Erwartungen von außen. Gerade in Zeiten, die unsicher oder besonders stressig sind, fällt Selbstfürsorge oft als Erstes hinten runter.

Und doch – genau dann brauchen wir sie am meisten.

Warum wir Selbstfürsorge gerade in Krisenzeiten vergessen

Wenn es turbulent wird, schaltet unser Körper in den „Funktionsmodus“. Wir wollen Probleme lösen, für andere da sein, durchhalten. Das führt dazu, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse kaum noch wahrnehmen.

Vielleicht hast du auch schon mal gedacht:

  • „Dafür habe ich jetzt keine Zeit.“
  • „Das ist egoistisch, wenn ich an mich denke.“
  • „Ich muss erst alles andere schaffen, bevor ich mich ausruhen darf.“

Das Problem: Wer ständig über die eigenen Grenzen geht, verliert irgendwann Energie, Freude und innere Stabilität.

Selbstfürsorge als Rettungsanker

Selbstfürsorge bedeutet nicht, dass du dir jeden Tag stundenlange Rituale einplanen musst. Oft sind es die kleinen Dinge, die dir Halt geben – gerade wenn alles unsicher ist:

  • Atmen: Zwei Minuten bewusst tief ein- und ausatmen, um Ruhe zurückzuholen.
  • Bewegen: Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft – selbst wenn es nur zehn Minuten sind.
  • Abgrenzen: Nachrichten-Pausen einlegen, Social Media bewusst dosieren.
  • Austauschen: Mit jemandem sprechen, der dir guttut, statt alles allein auszuhalten.
  • Dankbarkeit: Abends drei kleine Dinge notieren, die heute schön waren.

Diese Mini-Rituale sind wie kleine Anker, die dich im Sturm stabilisieren.

Selbstfürsorge ist kein Luxus

Vielleicht denkst du: „Das klingt schön, aber ich habe wirklich keine Zeit.“
Genau das ist der Punkt: Selbstfürsorge ist kein Luxus, den man sich irgendwann gönnt, wenn alles andere erledigt ist. Sie ist die Grundlage dafür, dass du durchhältst, stark bleibst und dich nicht verlierst.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder jeden Tag alles richtig zu machen. Es geht darum, dir selbst die gleiche Fürsorge zu schenken, die du so selbstverständlich anderen gibst.

Mein Impuls an dich

Frag dich heute: Was kann ich mir in den nächsten 24 Stunden Gutes tun, das mir Kraft gibt?
Es muss nichts Großes sein. Schon ein Glas Wasser trinken, eine halbe Stunde früher ins Bett gehen oder ein ehrliches „Nein“ kann ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Fazit

Selbstfürsorge ist gerade in unsicheren und stressigen Zeiten kein „Nice-to-have“ – sie ist dein Anker.
Sie gibt dir Halt, Energie und innere Ruhe. Und sie erinnert dich daran: Du bist wichtig.

Also – fang klein an, aber fang an. Dein Morgen-Ich wird dir dankbar sein.

👉 Und jetzt zu dir: Welche kleine Handlung wirst du dir heute schenken, um gut für dich zu sorgen?